Am 6. Jänner 1981 traf sich die Chorgemeinschaft zum ersten Mal zu einem Singnachmittag. Seither sind 40 Jahre vergangen …

Unglaublich viel Musik wurde in ca. 1700 Proben erarbeitet und bei ca. 650 Auftritten zu Gehör gebracht. Etwa 480 Gottesdienste wurden musikalisch mitgestaltet, 40 verschiedene Messkompositionen wurden einstudiert und zu Gehör gebracht. Das Notenarchiv verfügt inzwischen über 900 Archivnummern, das entspricht in etwa 25 Laufmetern Notenmaterial in Archivboxen. 31 Tonträger (CDs und MCs, davon 10 Studioproduktionen) sind entstanden, ganz zu schweigen von unzähligen unvergesslichen Erlebnissen, die unsere Chorgemeinschaft bereichert haben.

Eine sehr ereignisreiche Zeit – ausgenommen die Zeitspanne von März 2020 bis heute. Corona hat uns leider (fast) verstummen lassen. Im Rahmen der gesetzlich erlaubten Möglichkeiten gestalteten wir dennoch weiterhin die Festtage mit Kleinstbesetzungen. So wird es auch am Pfingstsonntag sein. Alle Sängerinnen und Sänger (zum Zeitpunkt des Lockdowns waren es 46 und 15 Gastsänger) lechzen nach der bereichernden Gemeinschaft und nach dem wohltuenden gemeinsamen Singen und Musizieren.

Wir hoffen, dass wir unser 40-jähriges Bestehen „am letzten Abdruck“ ab Herbst noch anständig begehen dürfen. Geplant wäre jedenfalls:

  • Ab September eine kleine Sonderausstellung über den CPM im Heimatmuseum.
  • Allerheiligen: Missa in honorem Sancti Floriani A. Hochedlinger
  • Stephanitag: Orgelsolomesse von W. A. Mozart

Wir werden sehen, ob das alles auch umsetzbar ist.

Alfred Hochedlinger